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Harmonisierungsrichtlinie für Persönliche Assistenz​

Im Moment bewegt sich viel im Assistenzbereich.

Die letzten 25 Jahren gab es viele Arbeitsgruppen, Diskussionen, Pilotprojekte und interessante Überlegungen rund um Persönliche Assistenz für Menschen mit Behinderung.

Ein großes Problem dabei war (und ist), dass in jedem Bundesland andere Gesetze herrschen, und die Persönliche Assistenz an verschiedene Voraussetzungen geknüpft ist.

Dem hat nun Minister Rauch ein Ende gesetzt und eine Harmonisierungsrichtlinie herausgegeben.

Bild: Georg Hochmuth (APA)

Die 16 Seiten der Harmonisierungsrichtlinie haben nicht nur Freude ausgelöst,
sondern vor allem viele Fragen aufkommen lassen.

Leider waren nicht viele Steakholder bei der Ausarbeitung mit eingebunden, und so spießt sich Theorie und Praxis nun auch hier, wenngleich wir jedenfalls die Öffnung von Persönliche Assistenz für alle Menschen mit Behinderung (ab einem Grad der Behinderung von 50%) begrüßen.

In Zukunft wollen wir Euch hier über die Harmonisierungsrichtlinie und die weiteren Schritte updaten und die wichtigsten Diskussionspunkte zusammentragen, damit Ihr Euch selber ein Bild machen könnt.

Auf einen Blick:

Die Harmonisierungs-Richtlinie

Hier könnt ihr sie im Originaltext als PDF nachlesen.

Die Richtlinie in einfacher Sprache

Hier ist die Übersetzung in Einfacher Sprache.

Stellungnahme unserer Geschäftsführung

DSA Valerie Clarke, MSM spricht über die Richtlinie.

Stellungnahme unserer Kolleg*innen

Unsere Kolleg*innen aus Oberösterreich schreiben über die Richtlinie.

Die Richtlinie in Gebärdensprache

Hier findet ihr ein Video über die Richtlinie in Gebärdensprache.